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Asien

Steckbrief Rötelpelikan


Name RötelpelikanGrößeKopf-Rumpflänge 140 cm; Spannweite 250 cmGewichtBis 6 KilogrammAlterHöchstalter 15 bis 25 Jahre, im Zoo bis 50 JahreNahrungFische bis 30 cmVerbreitungAfrika südlich der Sahara, Südwesten der Arabischen HalbinselLebensraumSüßwasserseen, Sümpfe und Flüsse, gelegentlich an der KüsteFortpflanzungBrutdauer 30 bis 42 Tage; Anzahl Eier 1, selten 2; Geschlechtsreife 3 bis 4 JahreStatusNicht gefährdet

Rötelpelikan (Pelecanus rufescens)

Pelikane sind die größten flugfähigen Vögel Afrikas. Sie gehören zu den Ruderfüßlern, das bedeutet, sie haben Füße mit Schwimmhäuten.

Ihre Knochenpneumatisation ist von allen Vögeln am stärksten ausgeprägt. Unter Knochenpneumatisation versteht man luftgefüllte Knochen ohne Mark. Dadurch wird das Gewicht des Vogelskeletts verringert. Aus diesem Grund liegen Pelikane hoch auf dem Wasser und können schlecht tauchen.

Sie sind ausgesprochene Gesellschaftstiere und brüten in Kolonien. Der Kehlsack, also der stark dehnbare Hautsack zwischen den Unterschnabelästen, wird erst beim Öffnen des Schnabels gedehnt und hat ein Fassungsvermögen von zehn Litern. Pelikane gehen oft gemeinsam auf Nahrungssuche, bei der sie im Schwarm die Fische ins flache Wasser treiben und sie mit dem großen Schnabel herausschöpfen. Die Nahrungsgründe liegen fast immer weit vom Brutgebiet entfernt. Die Jungen werden mit Fischbrei gefüttert und sind meist grau-schwarz gefärbt.

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